Alle Lebensvorgänge, deren Steuerung und die Aufrechterhaltung
des Lebens bei Pflanzen, Tieren und Menschen beruhen auf und sind gebunden an
elektromagnetische Schwingungen.
Jede Zelle und jedes Organ ist damit Sender und Empfänger elektromagnetischer
Schwin-gungen und tritt in Resonanz mit natürlichen wie künstlichen
elektromagnetischen Feldern.
Gesundheit ist gleichbedeutend mit ungestörtem Informationsfluss und mit der
Fähigkeit, optimale Regulationen bei allen Anforderungen und Belastungen aufrechtzuerhalten. (Homöostase). Krankheit bedeutet gestörter Informationsfluss
und Verlust der Regulations-fähigkeit zum Erhalt der Homöostase.
Künstliche
elektromagnetische Felder des Mobilfunks liegen genau im Frequenzbereich der
natürlichen, die Lebensvorgänge steuernden elektromagnetischen Schwingungen. U.a. aufgrund von Resonanz-phänomenen sind die künstlichen elektromagnetischen
Schwingungen v.a. des Mobilfunks damit perma-nente Störsender für unsere
biologische Lebenssteuerung. Sie zwingen den natürlichen Schwingungen der
Zellen und Organe unnatürliche Schwingungen auf und veranlassen den Organismus
zu Stress- und Falschreaktionen. Das hat Folgen für die Zellreifung, die
Fließeigenschaft des Blutes, den Säure- Basenhaushalt, das „antioxydative
Konzert“, erhöht die freien Radikale, führt zu Energiemangel in den Zellen,
stört z.B. Hormone, die für Schlafrhythmus und Krebsabwehr zuständig sind,
befördert das Eindringen von Umweltgiften in den Gehirnkreislauf, veranlasst
Brüche in der Erbsubstanz, usw. Dies betrifft - in unterschiedlichem Ausmaß -
jeden Menschen und alle Lebewesen und kann alle erdenk-baren Krankheitszustände
verursachen bis zur Krebsförderung und –Entstehung.
Elektrosensibilität ist die – unfreiwillige – „Fähigkeit“,
derartige Belastungen des Organismus durch elektro-magnetische Felder mittels
körperlicher und / oder seelischer subjektiver und objektiver Beschwerden und
Störungen wahrzunehmen. Dabei handelt es sich, vergleichbar mit anderen
allergischen Reaktionen, um eine überschießende Reaktion des Immunsystems und
der Selbstregulation auf elektromagnetischen Stress bzw. um den Ausdruck einer
Überlastung des Immunsystems und den Verlust der Homöostase. Es handelt sich
aber auch um ein eindringliches Warnsignal für alle Menschen, auch und gerade
für diejenigen, die – noch – keine direkten subjektiven oder objektiven
Wirkungen wahrnehmen oder sie nicht als solche erkennen.
Das Phänomen der Elektrosensibilität ist seit vielen Jahrzehnten bekannt und
erforscht und ein weltweit zu beobachtendes Phänomen. Durch die derzeitige
rasante Zunahme von elektromagnetischen Feldern v.a. der Hochfrequenz
(Mobilfunk) in allen Lebensbereichen bei Tag und Nacht gewinnt dieses Phänomen
eine immer dramatischere Bedeutung. Das Typische an diesem Symptomenkomplex ist – zu Beginn – das
Auftreten der Beschwerden im zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit
Belastung durch elektromagnetische Felder und deren vollständiges Verschwinden
bei Minderung der Belastung.
Ebenso typisch ist, dass das Beschwerdebild von Patient zu
Patient verschieden ist in Abhängigkeit von der individuellen Reaktionslage,
vom Lebensalter, von der Dauer und Intensität der Belastung, von
Vorschädigungen und schon bestehenden anderen Erkrankungen, von gleichzeitig
auftretenden anderen Belastungen und von den Möglichkeiten der Erholung und
Entlastung.
Daraus ergibt sich: Das „Spezifische“ an Elektrosensibilität ist,
dass die Symptomatik komplex ist und unspezifisch! Allerdings kristallisieren
sich immer mehr Schwerpunkte der Beschwerden und v.a. typische
Anfangsreaktionen heraus. (s. „Ein neues Krankheitsbild: Das
Mikrowellensyndrom“ der Ärzteinitiative Bamberger Appell, Dr. med.
Waldmann-Selsam)
Diese „Spezifität“ teilt die Elektrosensibilität mit anderen
Symptomenkomplexen bei anderen Ursachen. (z.B. Mykosen, slow-Virus-disease,
Multipler chemischer Sensibilität MCS, Belastung mit Formaldehyd, Amalgam usw.) Dies erschwert das Erkennen und Differenzieren der
Elektrosensibilität. Es existieren keine einfachen und bei jedermann gleich
einsetzbaren Diagnoseverfahren.
Für eine Diagnosestellung ist deshalb eine charakteristische anamnestische Konstellation ausschlaggebend sowie eine ganzheitliche und
umweltmedizinisch orientierte Exploration. Dabei bedarf es auch Aufmerksamkeit und Erfahrung, um
Beschwerden infolge elektromagnetischer Belastung von Projektionen zu
unterscheiden, bei denen Beschwerden anderer Ursachen auf das Projektionsfeld
„Elektrosmog“ übertragen werden. Zum Nachteil der betroffenen Menschen und von uns allen hat sich
die „offizielle“ Medizin dieser Problematik bisher praktisch nicht angenommen.
In der üblichen Medizinliteratur und v.a. im Gutachterwesen existiert dieses
Phänomen nicht. Ärzte kennen dies Phänomen meist gar nicht oder lassen es außer
acht.
Diese völlige Unkenntnis verführt leider viele Mediziner wie
auch die Umwelt der betroffenen Menschen dazu, die Beschwerden nicht ernst zu
nehmen, die Ursachen zu leugnen und die Patienten in die Ecke der Hysterie oder
Psychiatrie zu stellen. Die oft mühsame individualisierende und
differenzierende Diagnostik wird aus Unkenntnis unterlassen. Die voreilige
Einstufung in einen psychiatrischen Erklärungsbereich durch Mediziner,
Gutachter und Umfeld erhöht den Leidensdruck und oft genug auch die Isolation
der betreffenden Patienten noch zusätzlich zu dem vorhandenen Leidensdruck in
erheblichem Maße. Evtl. Therapieversuche mit symptomatischen Mitteln sind meist
wirkungslos und enttäuschend.
Eine immer wieder anzutreffende natürliche und für den
Selbstschutz notwendige Reaktion bei betrof-fenen elektrosensiblen Menschen ist
daher, sich selber sachkundig zu machen und um die Anerkennung der Beschwerden
und deren Auslösung durch Elektrosmog zu kämpfen. Dies wiederum wird dann häufig
von Medizinern als Fixiertsein auf eine eingebildete Ursache fehlinterpretiert
und wieder nicht ernst genommen. Da diese Patienten oft über ein sehr gutes Fachwissen
verfügen, das den meisten Medizinern nicht zur Verfügung steht, kommt es häufig
zu zusätzlichen Abwehrreaktionen von Ärzten und Gutachtern, die ihre Unkenntnis
nicht wahrhaben wollen. Und auf der anderen Seite zu einer zunehmenden Fixierung
der Patienten auf den Ursachennachweis.
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Da elektromagnetische Felder auch schwere psychische Symptome
von Ruhelosigkeit über Depression bis hin zu neurotischen Reaktionen auslösen
können, werden diese Symptome wiederum oft als die ursprüngliche Erkrankung
missdeutet. Das gleiche gilt für den anderen Aspekt: Menschen, die lange genug
unverstanden und stigmatisiert worden sind, neigen zu ähnlichen reaktiven
Symptomen der Depression, Rückzugstendenzen und neurotischer Erlebensweisen
aufgrund der ständigen Isolation und des Unverständnisses. Beide Tendenzen
können sich gegenseitig noch verstärken und liefern denen, die die genannten
Zusammenhänge nicht wahrhaben, erneut den scheinbaren Beweis für ihre falsche
These der Einbildung und der Hypochondrie.
Ein weiterer wichtiger Aspekt: Bei anhaltender Belastung mit
elektromagnetischen Feldern und / oder als Folge der oben beschriebenen Dynamik
kommt es zu einem „Kippeffekt.“ (Dr. med. Braun-von-Gladiß).
Damit ist das Anhalten der von Elektrosmog zunächst ausgelösten Beschwerden
auch über eine erkennbare Exposition hinaus gemeint. Treten die Beschwerden
zunächst im Zusammenhang mit erhöhter Belastung auf und verschwinden wieder bei
verminderter Belastung, so bleiben sie nach einiger Zeit auch unabhängig von
der Belastung bestehen. Dies ist eine typische Reaktion des Organismus bei über
längere Zeit anhaltenden Belastungen, die nicht mehr ausreichend kompensiert
werden können. (Z.B. verselbständigt sich ein erhöhter Blutdruck, der durch
emotionale Belastung ausgelöst wurde, wenn diese Belastung eine Zeit lang immer
wieder auftritt und bleibt als vom Organismus jetzt veränderte Stellgröße
dauerhaft verändert auch nach Fortfall der Belastung.) Damit entfällt der
ursprünglich augenfällige Zusammenhang zwischen auslösender Belastung und
Symptom. Auch das kann wieder als Beweis fehl gedeutet werden, dass die
Beschwerden nichts mit Belastung durch elektromagnetische Felder zu tun haben.
Häufig ist zu beobachten, dass Menschen, die besonders
elektrosensibel sind, andere Vorbelastungen haben, z.B.
Schwermetallbelastungen, Allergien, Stoffwechselstörungen usw. Diesen Umstand
macht sich die in den Medien und in der Fachpresse praktisch ausschließlich
vertretene sog. maßgebliche Wissenschaft zu nutze, um die Existenz von
Elektrosensibilität gänzlich zu leugnen und die Beschwer-den entweder auf
Einbildung oder auf andere Faktoren wie Allergien, Rauchen usw.
zurückzuführen. (s.u.).
Was tun zur Entlastung, Unterstützung und Behandlung?:
Der wichtigste erste Schritt : die Patienten ernst nehmen, ihre
Wahrnehmung und ihr Leiden würdigen, sie von dem Beweisdruck befreien und vom
Abgestempelt werden als Hypochonder.
Dann müssen Möglichkeiten der sofortigen und der langfristigen
Entlastung von Strahlenbelastung geklärt und eingeleitet werden. Da es sich bei
der Elektrosensibilität um ein multifaktorielles Geschehen handelt, ist die
umfassende Entlastung von sensibilisierenden Kofaktoren zu betreiben. (z.B.
Metallentfernung, Zahnsanierung, Toxikologische Diagnostik und Therapie,
ganzheitliche Behandlungsweisen, Umweltmedizinische Behandlung, usw., Wohn- und
Schlafplatzsanierung.)
Ziel sollte sein, die Patienten dabei zu unterstützen, wieder
„vor den Kipppunkt“ zu kommen, d.h. die Perspektive der Wiedergewinnung eigener
Handlungsfähigkeit und der Gesundung durch Stärkung der eigenen – psychischen
wie somatischen – „Immunkompetenz“ zu stärken, aus der Opferrolle
heraus-zutreten und die eigenen Ressourcen zu mobilisieren. Dies kann bei durch
Elektrosmog geschwächten Menschen ein besonders großes Problem sein, es ist der
Kernpunkt der oft sehr dramatischen Situation. Angesichts der für den Einzelnen
nicht beeinflussbaren Zunahme der Mobilfunkbelastung ist sowohl die Solidarität
der nahen Menschen wichtig wie auch die Aufklärung und Einbeziehung von
Nachbarn, von Kollegen, von Arbeitgebern usw.
Es ist sehr wichtig zu wissen, dass es der Mobilfunkindustrie
gelungen ist, in die entscheidenden politischen und wissenschaftlichen Gremien
ihre Interessenvertreter zu lancieren. So ist z.B. Dr. Rapacholi, ein Physiker,
bei der WHO verantwortlich für den Bereich Elektrosmog und Mobilfunk. Dr.
Rapacholi bestreitet nicht, jährlich 150 000 Dollar von der Mobilfunkindustrie
zu bekommen. Zusammen mit Prof. Bernhard hat er die Grenzwerte „erfunden“, bei
deren Einhaltung angeblich keine Gesundheitsgefahren bestehen.
Diese Werte
liegen millionenfach über den Werten, bei denen biologische Störreaktionen im
menschlichen Organismus feststellbar sind. Sie berücksichtigen ausschließlich
die Erwärmung des Körpers. Rapacholi hat dafür gesorgt, dass diese Werte von
der WHO übernommen wurden, Prof. Bernhard hat dafür gesorgt, dass sie von der
Strahlenschutzkommission, dem Bundesamt für Strahlenschutz und von der
Regierung in der BRD übernommen wurden und damit auch von den bundesdeutschen
Gerichten.
Als Verantwortlicher der WHO und in deren Namen hat Rapacholi Anweisungen an
Regierungen und Wissenschaftler herausgegeben mit der Empfehlung, das Wort
Elektrosensibiltät nicht mehr zu verwenden, die Bürger davon abzuhalten,
Messungen der Strahlenbelastung durchzuführen, das Gewicht in Forschung und
Aufklärung auf Themen wie Rauchen, Allergien usw. zu legen, Ärzte in diesem
Sinne auszubilden und in der Öffentlichkeit die Regeln der Basisphysik zu
bekräftigen. (mit denen zwar über Strahlenintensität und Abläufen bei Maschinen
geredet werden kann, mit denen aber biologische Wirkungen in lebendigen
Systemen gar nicht erfassbar sind!) Zur Behandlung der Menschen, die von sich
„behaupten“, elektrosensibel zu sein, werden Verhaltenstherapie und
Psychopharmaka empfohlen!!
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat diese Richtlinie bereits umgesetzt und
finanziert ein For-schungsprojekt an der Uni Mainz, bei der elektrosensible
Menschen auf alles andere untersucht werden, nicht aber auf ihre
Elektrosensibilität. Und sie sollen entsprechend „beraten“ werden. Durchgeführt
wird die Studie von der Abteilung für Psychiatrie!!!
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