Krebstod von Radarmechaniker vor Gericht

02.12.2008

Starb ein Radarmechaniker aus Meßstetten (Zollernalbkreis), weil er von einer Anlage der Bundeswehr verstrahlt wurde?
Mit dieser Frage beschäftigte sich am Dienstag erneut das Landgericht Tübingen, es tritt aber auf der Stelle.

Die Erben des Mannes - Tochter und Ehefrau - verlangen von der Bundesrepublik Schadenersatz. Die Erkrankung sei eindeutig auf die Strahlenbelastung an der Radaranlage der Bundeswehr zurückzuführen, argumentieren sie. Der Verstorbene hatte in Meßstetten von 1967 bis 1973 als Flugmelderadar-Mechaniker gearbeitet und war zunächst an Leukämie und anschließend an weiteren Krebsarten erkrankt. Er hatte schon selbst gegen die Bundesrepublik geklagt, war aber während des Verfahrens gestorben.

 
   
Quellen:
  diagnose-funk.org  
  SWR  
  Krebs durch Radar?  

   Helmut Langenbach
  Mitglied der Bürgerwelle e.V. 

 
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